Der Deutsche Hörverband und seine Mitglieder wünschen sich …

  • barrierefreie Kommunikation für Hörbeeinträchtigte
    • mehr Bewusstsein für barrierefreie Gesprächsführung
    • barrierefreie Gebäude (Raumakustik, 2 Sinnesprinzip)
    • barrierefreie Teilhabe an Unterricht, Veranstaltungen und in Arbeitsgruppen

 

  • Berücksichtigung in Pflege und medizinischer Behandlung
    • Personal, das auch mit Hörbeeinträchtigten umgehen kann (Ausbildung ergänzen)
      • Kommunikation(optische Informationen, Untertitel, persönliche Ansprache)
      • Kenntnisse im Umgang  mit Hörhilfen der Patienten
    • in medizinischer Diagnostik den Faktor Hörfähigkeit einbeziehen, zum Beispiel bei Demenz-Diagnose

 zusätzliche  Kommunikationshilfen

  • technische Kommunikationshilfen 
    • mehr Höranlagen zusätzlich zur Hörhilfe bei Veranstaltungen, 
    • Aktivierung verfügbarer Induktionsspulen in Hörhilfen
    • Einsatz von Schriftdolmetscher/Untertitel/Spracherkennung für lautsprachlich Kommunizierende als Hauptangebot
    • Ergänzend Gebärdensprachdolmetscher für Gebärdensprachanwender.
  • gute Versorgung für Menschen mit Hörbeeinträchtigung (Versorgungslücke abbauen)
    • Einführung eines Hörscreening für alle Personen ab 50 Jahre
    • Hörgeräteversorgung für alle, die es brauchen
    • Versorgung mit Cochlea-Implantat für alle, die mit Hörgerät nicht mehr verstehen können

 

  • Verbesserung der  Akzeptanz der Hörbehinderung: Inklusion als gesellschaftlicher Auftrag.

 

  • mehr Ausbildung in Hörgeschädigtenpädagogik für Frühförderung, Erziehung und schulische und Bildung, damit Kinder mit Hörbeeinträchtigung einen guten Start bekommen

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